Quelle: https://leipzigbesetzen.noblogs.org/post/2025/10/15/nutzungskonzept-fur-das-eineck/
Wie es bereits die Besetzungen der letzten Jahre im Leipziger Osten geplant haben, soll auch im Eineck ein soziales Zentrum entstehen. Hier kann sich die Nachbarschaft treffen und vernetzen und es können nicht kommerzielle Projekte Platz finden.
Das Haus soll von den Nutzer*innen selbst verwaltet werden. Wir möchten diesen Raum unkommerziell, hierarchiefrei und solidarisch gestalten.
Im Erdgeschoss können ein Café und Barräume entstehen. Wir stellen uns auch einen Infoladen mit Bibliothek vor, in dem Gruppen plenieren können, ein öffentlich nutzbarer Computer und Drucker stehen sollen und Treffen wie Mietsprechstunden und Rechtsberatungen stattfinden können. Außerdem soll es öffentliche WCs und Duschen geben.
Das erste Obergeschoss kann für Vereinsräume genutzt werden. Projekte, die in den letzten Jahren von der Eisi verdrängt wurden, sollen die Möglichkeit bekommen, die Räumlichkeiten zu nutzen. Andere Gruppen, die Räume nutzen könnten, sind zum Beispiel Jugendgruppen, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und andere Initiativen.
In den oberen Stockwerken soll bezahlbarer Wohnraum entstehen. Die Bewohner*innen müssen keine Miete für den Profit von Eigentümern zahlen. Wenn nötig, können die Betriebs- und Erhaltungskosten solidarisch je nach Möglichkeiten aufgeteilt werden.
Unsere Ideen zur Nutzung des Einecks sind nicht in Stein gemeißelt. Wir sind offen für Verhandlungen mit der Stadt und dem Eigentümer und freuen uns/hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit vor dem Haus.