Die Villa Krause wurde mit einem massiven Bullenaufgebot geräumt. Wieder einmal zeigt sich, wie der Staat die Eigentumsordnung mit allen Mitteln gewaltvoll versucht zu „verteidigen“. Während Menschen auf der Straße schlafen müssen und die Mietpreise drastisch in die Höhe steigen, bleibt die teilsanierte Villa leer und verlassen zurück. Und damit ein Ort, der in Zeiten von Vereinzelung, massivem Sozialabbau und desolater Lage auf dem Wohnungsmarkt ein Gegenpol hätte sein können. Ein Ort des Zusammenkommens und des Austausches, in dem sich Anwohnende mit ihren Wünschen und Ideen hätten einbringen, kennenlernen und ihre Nachbarschaft gemeinsam hätten gestalten und stärken können. Noch vor dem geplanten Nachbarschaftstreffen, haben die Cops uns diesen Ort genommen. Wie schon zuvor die Henri und die Waldi. Aber wir werden nicht aufhören uns die Stadt, in der wir leben zurückzuholen! Wir sind wütend und gleichzeitig ermutigt durch die vielen Solidaritätsbekundungen und den Zuspruch und das Interesse der Anwohnenden. Die Autonomen Besetzungstage gehen weiter!
Update Räumung Villa Krause
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